Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

23. September 2009

Gewinner des ZEIT-Wettbewerbs „Politischer Essay“ steht fest

Gewinner ist Dominik Barta, ein 26-jähriger Student aus Wien. Bartas stilistisch brillianter Text handelt von seinem wohlhabenden Mitbewohner, dessen Lebensstil Fragen nach Wachstum und Gerechtigkeit aufwirft.

 

ZEIT-Leser waren aufgefordert, einen Essay zu der Frage „Welche Wahl lässt uns die Krise?“ einzuschicken. Die Resonanz war überwältigend: 870 Manuskripte wurden eingereicht, Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus Tschechien, Chile, den USA, China oder Ghana. Die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs war 12, der älteste 87 Jahre alt. Schüler und Studenten haben sich beteiligt, Hartz IV-Empfänger ebenso wie Strafrechtsprofessoren, Ärzte, Anwälte, Altenpfleger und Maurermeister.

 

Die sechsköpfige Jury unter Vorsitz von Giovanni di Lorenzo hat unter allen eingereichten Beiträgen die Sieger ausgewählt. Der 2. Preis geht an Otto Ruths aus Hamburg. Der Maler wendet sich in einem Brief an einen jungen Mann und teilt mit ihm die Erfahrungen eines langen Lebens. Den 3. Preis gewinnt Till Roderigo aus Saarbrücken. Die Texte der beiden Erstplatzierten werden in der ZEIT dieser Woche veröffentlicht.

 

 Alle drei prämierten Essays sowie neun weitere, die in die engste Wahl gelangten, sind von Donnerstag an im Internet unter http://www.zeit.de/2009/40/Essay-Einleitung nachzulesen.

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen