Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

9. Oktober 2008

Uzodinma Iweala: „Ein Schwarzer wird niemals Präsident der Vereinigten Staaten werden“

Dies erzählt er in einem aktuellen Beitrag für ZEIT CAMPUS. Das in der US-Gesellschaft vorherrschende Bild von Schwarzen sei bis heute negativ – sie gälten als „unintellektuell, bedrohlich und gefährlich“, zudem hätten junge schwarze Amerikaner abseits des Sports und der Hip-Hop-Kultur keine Erfolgsbilder, denen sie nacheifern könnten, kritisiert Iweala.

Dennoch wäre ein Sieg Barack Obamas bei der US-Präsidentschaftswahl „das Geschenk meines Lebens“, sagt der Autor. „Man stelle sich vor, jeden Abend, wenn die Familien vor dem Fernseher die Nachrichten verfolgen, wären sie konfrontiert mit dem Bild eines schwarzen Mannes, und dieser Mann wäre die mächtigste und meistrespektierte Person des Landes.“

Gerade mit Blick auf die Situation afroamerikanischer Studierender, die an den Eliteuniversitäten der USA im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen noch immer unterrepräsentiert seien, hofft Iweala deshalb, dass Obamas „leuchtendes Beispiel mehr schwarze Studenten dazu bringen wird, ‚Yes, we can zu einem System zu sagen, dass Ihnen oft sagt: ‚No, you can’ t’.“

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage den kompletten Beitrag von Uzodinma Iweala zu.

Sandra Gebhard
Referentin