Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

25. Februar 2014

ZEIT GESCHICHTE erscheint mit selten gezeigter Porträtsammlung aus dem Ersten Weltkrieg

Die aktuelle Ausgabe von ZEIT GESCHICHTE erscheint mit dreißig  Porträtfotografien aus dem Ersten Weltkrieg. Sie gehören zu einem einzigartigen Bilderschatz, den das Kloster Einsiedeln in der Schweiz beherbergt. Bis zu 3000 Fotografien meist junger Männer umfasst der bisher kaum gezeigte Fund. Auch das Cover des aktuellen Magazins stammt aus dieser Sammlung.                                        

Die Bilder wurden von nächsten Verwandten an das Kloster geschickt, um Schutz zu erbitten für ihre Liebsten von der schwarzen Madonna von Einsiedeln, ein weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekanntes Gnadenbild aus dem späten Mittelalter. Nur in wenigen Fällen wurde ihr Bitten erhört. Die meisten sterben auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges, anonym und weit weg von der Familie. „Stellvertretend verleihen diese Fotografien den Millionen Männern, die zwischen 1914 und 1918 in den Krieg zogen und nicht zurück kamen, ein Gesicht“, so Christian Staas, Chefredakteur von ZEIT GESCHICHTE.

Das aktuelle Magazin erscheint mit dem ZEIT GESCHICHTE EXTRA „Wenn Granaten sausen, hört das Denken einfach auf“, einer 16-seitigen Collage, die mit Briefen und Tagebucheinträgen die Kriegsjahre aus Sicht der Bevölkerung abbildet. Die verwendeten Tagebücher und Briefe stammen aus dem europaweiten Erinnerungsprojekt Europeana1914-1918. Mehr Informationen finden Sie unter www.europeana1914-1918.eu/de

Die neueste Ausgabe von ZEIT GESCHICHTE ist ab dem 25. Februar im Handel erhältlich.

 
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