Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

27. April 2005

ZEITDebatten: Öffentliche Debatte in Heidelberg über Freiheit und Überwachung

Frei nach dem Motto „Wer gehört werden will, muss reden“ (Helmut Schmidt) präsentiert „Die Rederei“ jedes Semester das Debattieren einer breiten Öffentlichkeit mit dem Ziel, das Reden beliebter und bekannter zu machen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Rhetorische Fertigkeiten sowie das Sprechen vor einer großen Menschenmenge sind Fähigkeiten, auf die man im späteren Berufsleben angewiesen ist.

„Wir wissen, was du letzten Sommer getan hast!“. Nach diesem Motto treten am 27. April 2005 drei erfahrene Debattierer aus den Reihen der „Rederei“ gegen 3 sowohl rhetorisch als auch fachlich versierte Dozenten der Fachbereiche Medizin und Jura an, um die Frage zu klären, wie viel Überwachung unser Land verträgt oder benötigt.
Auf der Dozentenseite treten an:
Dr. M. Anderheiden (Juristische Fakultät)
Prof. Dr. J. Kirsch (Medizinische Fakultät)
M. Wagner (MPI For International Law)

Die beiden Teams debattieren nach festen Regeln und versuchen, dem „gegnerischen“ Team sowohl argumentativ als auch rhetorisch überlegen zu sein. Ob das auch tatsächlich der Fall ist, entscheidet nach der Debatte das Publikum. Der beste Redner der Debatte wird von einer Ehrenjury bestimmt, die aus Dr. K. Böhm (ehemaliger Datenschutzbeauftragter des Deutschen Krebsforschungsinstituts), M. Dotter (Stadträtin, Lehrbeauftragte am Zentralen Sprachlabor Uni Heidelberg, Vorsitzende der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft Heidelberg) und Frederike Strunk (Vizepräsidentin der „Rederei“) besteht. Dabei zählen Auftreten, Struktur, Inhalt und Sprachkraft.

Termin:
Mittwoch, 27.4.05, um 20.00 Uhr, im Hörsaal 1 der Neuen Universität Heidelberg
Der Eintritt ist für Zuschauer kostenlos.

Weitere Informationen und Fotos erhalten Sie unter www.zeitdebatten.de und unter
http://die-rederei.uni-hd.de

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit