Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

10. November 2020

Bundesweiter Vorlesetag am 20. November 2020 setzt auf digitale Aktionen

DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung laden alle Menschen in Deutschland ein, sich am Bundesweiten Vorlesetag 2020 zu beteiligen – online, zuhause oder im kleinen Kreis. Um den aktuellen Kontaktregeln Rechnung zu tragen, setzen die Initiatoren in diesem Jahr auf digitale Aktionen. Trotz der veränderten Bedingungen in diesem Jahr haben sich bereits über 400.000 Vorlesende und Zuhörende unter www.vorlesetag.de angemeldet. Bis zum 20. November können weitere Aktionen registriert werden.

Beim digitalen Vorlese-Festival am 20. November können sich alle Interessierten den Vorlesetag direkt nach Hause holen. Autorin Cornelia Funke, Fußball-Star Thomas Müller, Schauspielerin Annette Frier sowie die Moderatorinnen Nazan Eckes und Muschda Sherzada werden ab 9.30 Uhr auf www.vorlesetag.de sowie Instagram (@der_bundesweite_vorlesetag) und Facebook (@vorlesetag) aus Kinderbüchern vorlesen.

Um gemeinsam zu zeigen, dass Vorlesen auch in Zeiten von Corona wichtig ist, beteiligen sich viele Verbände, Verlage, Medienhäuser und PolitikerInnen. So wenden sich Bundesministerin Anja Karliczek und Staatsministerin Monika Grütters in Video-Aufrufen an alle BürgerInnen und weisen auf die Bedeutung des Vorlesens hin. Der Deutsche Städtetag ruft bundesweit zur Aktion „(Ober-)bürgermeisterInnen lesen vor“ auf. Thalia, Penguin Random House, Carlsen, Klett Kinderbuchverlag, Bertelsmann, Funke Mediengruppe und viele weitere beteiligen sich mit digitalen Lesungen auf ihren jeweiligen Websites und Social-Media-Kanälen sowie Buchgeschenken und Gewinnspielen.

In einem mehrsprachigen Video zum Jahresthema „Europa und die Welt“ lesen Katarina Barley, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments, und Menschen aus Europa und der ganzen Welt gemeinsam ein Märchen in 13 verschiedenen Sprachen vor und zeigen: Lesen verbindet – auch über Grenzen hinweg. Das Video erscheint am 13. November auf Facebook und Instagram.

Max Ketterer
Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen