Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

29. Oktober 2009

DNA-Analysen sind fehleranfällig

Es gebe heutzutage ein „höheres Risiko der Verunreinigung“ und damit von falschen Verdächtigungen. Die Methode sei zwar immer empfindlicher geworden, und das bedeute „einen riesigen Fortschritt“, sagt Brinkmann in ZEIT WISSEN. „Aber wenn wir die DNA anhand eines einzelnen Partikels ermitteln und dann ein fremdes dazu kommt, kann man leicht das falsche erwischen.“

Eine Fehlerquelle gebe es im Analyse-Labor, denn da „fliegen kleine Partikel herum, in denen andere DNA-Spuren enthalten sein können“. Um Pannen wie beim „Phantom von Heilbronn“ zu vermeiden, als jahrelang eine falsche DNA-Spur verfolgt wurde, fordert Brinkmann, dass alle Beteiligten freiwillig eine Probe abgeben sollten, „vom Wattestäbchenhersteller bis zu den Labormitarbeitern“.

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Lina Wünsche
Leiterin Hochschulveranstaltungen - in Elternzeit -
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