Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

30. August 2016

Schauspieler Jack Black: Das Dunkle zieht mich an

Der US-amerikanische Schauspieler und Sänger Jack Black spricht in der aktuellen WELTKUNST über seine Vorliebe für das Düstere: „Die dunkelsten, verstörendsten Bilder, die unser Bewusstsein – oder eher Unterbewusstsein – hervorbringt, haben eine eigene, besondere Schönheit.“ In der Kunst habe er deshalb ein Faible für das Dunkle. So sei er beispielsweise fasziniert von Hieronymus Boschs Triptychon „Das jüngste Gericht“, bei dem ihn  insbesondere die Darstellung der Hölle fasziniere. Black ergänzt: „Meine Lieblingsbands sind Black Sabbath und Led Zeppelin. Auch in deren Musik ist viel Düsternis. Das ist es, was ich bin, das ist es, was mich anzieht.“

Blacks gesamtes Leben ist von dieser Düsternis durchzogen. In der WELTKUNST erzählt er: „Die Menschen, die mir in meinem Leben am nächsten waren und sind, haben in der Regel einen sehr schwarzen Humor und tiefe Brüche in ihrer Biografie, viele von ihnen leiden unter Stimmungstrübungen und Depressionen.“ In seiner Familie seien „Depressionen weit verbreitet, auch ich bin nicht frei davon.“ Blacks Vermutung: „Möglich, dass meine Faszination für das Dunkle in jedem Aspekt der Kunst da herrührt.“

Jack Black, 47, wurde durch seine Rollen in Filmen wie „High Fidelity“ und „School of Rock“ bekannt und ist Sänger der Comedy-Rockband Tenacious D.

Die neue Ausgabe des Kunstmagazins WELTKUNST ist ab sofort im Handel erhältlich.

www.zeitkunstverlag.de

Ebba Schröder
'- in Elternzeit - Referentin Gesamtkoordination Pressearbeit