Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

3. Januar 2005

UN-Fluthilfechef Egeland fordert für künftige Katastrophen mehr Bereitschaftsdienste in aller Welt

Im Einzelnen stellt sich Egeland Bereitschaftsdienste bei zivilen und militärischen Einrichtungen in aller Welt vor, die „sozusagen fest für uns bereitstehen und mit deren Personal wir schon mal trainiert haben“.

Den Erfolg der Nothilfe in Südasien beurteilt Egeland optimistisch. Die Arbeiten machten „nach einem langsamen Start nun erhebliche Fortschritte“.

Die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, die zu Beginn der Hilfsarbeiten eine „Kerngruppe“ von Ländern ins Leben gerufen hatten, sei inzwischen „fast modellhaft“. Beide Seiten hätten „Realismus“ bewiesen: „Die Vereinten Nationen brauchen die USA und all ihre Ausstattung. Die USA brauchen die Vereinten Nationen als die internationale Organisation, die Organisationsfähigkeit besitzt und Legitimität, um alle Aspekte der internationalen Gemeinschaft zusammenzubringen.“

Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen